„Wer bin ich“ ist eine Frage im Zentrum aller menschlichen Nachforschungen. Wer ist dieses „ich“, das so beständig die Welt und sich selbst wahrnimmt, interpretiert, beurteilt? Und woher kommt es, dass es sich dabei vor allem auf vergangene Erfahrungen stützt, nicht auf ein spontanes Erleben des Augenblicks?
Wie können wir solchen Fragen nachgehen, während gleichzeitig die äussere Erfahrungswelt ständig an unseren Sinnen zerrt und uns Bestätigung für das liefert, was wir zu sein glauben?
Dr. Awatramani lehrt in seinen Seminaren: Wenn wir Antworten auf die grundlegenden Fragen in der Aussenwelt suchen, jagen wir eher eine Spiegelung nach, als dass wir den tiefen Ursprung finden. Er lehrt uns die Gabe der tiefen inneren Stille und ermöglicht so, dass wir die Aufmerksamkeit vom Beobachteten zum Beobachter, von der Erfahrung zum Erfahrenden, von der Zerstreuung zum Ursprung lenken.
Diese Orientierung hin zum Kern des Seins kann als Türöffner einen grundlegenden Wandel möglich machen. In diesem stillen Zentrum entdecken wir, dass es zwischen uns und der Welt keine Trennung gibt. Dort ist es möglich, den Frieden und das unermessliche Bewusstsein zu entdecken, das unser eigentliches Zuhause ist.